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Gefahrgut / CSA

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Selbitz verfügt seit dem Jahr 1985 über eine Gefahrgutausrüstung. Hierbei wurden vier Chemikalienschutzanzüge sowie ein Gasmesskoffer durch den Landkreis Hof beschafft. Durch stetige Weiterentwicklungen und Verbesserungen -vor allem im Bereich der Sicherheit- wurden später ein Schnell-Einsatz-Zelt und eine Dekontaminationsdusche sowie eine Ex-Meter übergeben.

 

Ein großer Schritt war im Jahr 1992 die Indienststellung des Rüstwagens (RW2) und die damit verbundenen Gerätschaften für die Ölschadenbekämpfung.

 

Übersicht der Feuerwehren mit Gefahrgutausrüstung im Landkreis Hof:

 

Inspektionsbereich I:  

  • Feuerwehr Rehau

  • Feuerwehr Schwarzenbach an der Saale

Inspektionsbereich II:

  • Feuerwehr Helmbrechts

  • Feuerwehr Münchberg

Inspektionsbereich III:

  • Feuerwehr Naila

  • Feuerwehr Selbitz

sowie die kreisfreie Stadt Hof mit Abrollbehälter Gefahrgut (AB-G)

 

 

 gefahrgutausruestung  


Gefahrgut - Übungsanlage

 uebungsanlageSeit Januar 2002 bestitzt die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Selbitz eine Übungsanlage, an der das Abdichten von "gefährlichen" Stoffen geübt werden kann. Die Anlage besitzt sechs verschiedene Leckagen, die im einzelnen ansteuerbar sind. Dazu gehören z. B. Längsrisse, Risse an Rohrleitungen und Ventilflansche. Erweitert werden die Übungsmöglichkeiten durch eine Anflansch - Möglichkeit von Tankwagen, wie sie in ganz Europa verwendet wird.


Zusatzausbildung "Träger von Chemikalienschutzanzügen"

Einsätze unter Chemikalienschutzanzügen verlangen von Atemschutzgeräteträgern hohe physische und psychische Belastbarkeit.

 

Um einen fundierten Ausbildungsstand des Einsatzpersonals zu gewährleisten, wird im Landkreis Hof die Zusatzausbildung "Träger von Chemikalienschutzanzügen" angeboten. Voraussetzung dafür ist, die abgeschlossene Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger und eine gültige arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung nach G26-3.

 

Es finden jährlich zweitägige Lehrgänge statt.


Der theoretische Teil erfolgte an einem Freitagabend, bei dem Einsatzgrundsätze, das richtige Anlegen, die Einsatzgrenzen sowie Notfallsituationen vermittelt werden. Am zweiten Tag wird die Theorie in die Praxis umgesetzt und bei zahlreichen Übungsszenarien - unter anderem an der oben genannten Übungsanlage - geübt.